Osteopathie

 „Die Knochen, Muskeln, Sehnen, Ligamente und Organe können Position und Verlauf der Zellen, sowie Lauf der Körperflüssigkeiten stören, genau so, wie die Felsblöcke im Flussbett den Lauf des Flusses beeinflussen.“ 

Dr. A.T. Still

Allgemeines

Osteopathie ist das Anwenden von Anatomie und Physiologie auf der Basis von Embryologie zur Aufdeckung von Schwächen bei der Wiedererlangung von Gesundheit und Kompensationsfähigkeit. Der Osteopath ertastet mit seinen Händen den Spannungszustand der unterschiedlichen Gewebe und behandelt dann entsprechend seiner Befundung.

Andrew Taylor Still (1828-1917) arbeitete als Arzt und Chirurg in Amerika. Nach zehnjähriger Forschungsarbeit stellte er im Jahre 1874 die therapeutisch orientierte Medizin der Osteopathie vor.

therapie

Behandlungsdauer:

  • bei Erwachsenen und Kindern: zwischen 40-50 Minuten
  • bei Säuglingen und Kleinkinder: zwischen 30-40 Minuten

Die osteopathische Behandlung ist eine reine Privatleistung. Inzwischen übernehmen aber einzelne gesetzliche Krankenkassen (TKK, BKK, AOK, IKK) einen Teilbetrag, wenn der Patient eine private Verordnung vom Arzt erhält. Ich habe diese Anerkennung zur Abrechnung von den Krankenkassen bekommen.

beschwerdebilder

Osteopathische Behandlungen können bei folgenden Beschwerdebildern angewendet werden:

  • Kopfschmerzen aller Art
  • Rückenschmerzen aller Art
  • Kieferfunktionsstörungen
  • funktionelle Störungen der oberen/unteren Extremität
  • funktionelle Störungen des Magen-Darm-/Urogenital-/Lungen-Traktes
  • Neugeborene: Deformität des Schädels, Schieflagen, Schreikinder, Spuckkinder
  • Kleinkinder: ADHS, Mittelohrbeschwerden, motorische Schwächen, Sehstörungen